Nachdem wir bereits in der zweiten Runde einen unnötigen Punkt gelassen hatten, traf uns dieses Schicksal auch in der dritten Runde.
Am Morgen kam die Nachricht, dass unser Patrick sich einen Virus eingefangen hatte und nicht aus dem Bett kam. So kurzfristig war es auf Grund der frühen Abfahrt an die tschechische Grenze nicht mehr möglich Ersatz zu finden und wir mussten mit 7 Spielern antreten.
Nach Remisen von Hans-Dieter und Daniel am Spitzenbrett ging es in die Zeitnotphase. Zu dem Zeitpunkt wollten wir noch mehr als ein 4:4. Als dann Klaus, der sich sehr wohl fühlte, ein Opfer übersah und in ein Mattnetz geriet, wurde die Euphorie etwas gedämpft. Carolin wehrte sich gegen einen Minoritätsangriff und erkämpfte sich ein Remis. Nun durfte nicht mehr viel schiefgehen. Harry als Top-Scoorer stand bereits seit längerem auf Gewinn. Nico, der zwischenzeitlich eine Figur mehr hatte, fand leider die Gewinnfortsetzung nicht und unser Gegner ging mit 4:2 in Führung. Andreas musste in eine dreifache Zugwiederholung einwilligen und der Kampf ging denkbar knapp mit 3 ½ : 4 ½ verloren. In der nächsten Runde in Regensburg sollte nun ein Sieg her.
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