In der 3. Runde empfingen wir den SV Lauf, mit dem wir bereits in der Regionalliga harte Kämpfe auszufechten hatten. Leider mussten wir wieder auf einige Spitzenbretter verzichten und uns in die Rolle des „Nicht-Favoriten“ begeben. Nach 1 ½ Stunden fühlten wir uns an den Brettern wohl und glaubten an einen Punktgewinn.
Als dann Lea in schwieriger Stellung eine Figur opferte und kurz darauf aufgab hatte wir einige Stellungsvorteile an den anderen Brettern. Nach 2 Stunden gab Hans-Dieter seine ausgeglichene Stellung Remis. Nach drei Stunden war der Ausgleich da. Nico hatte seinen Gegner in einer überzeugenden Partie besiegt und setzt seine Top-Form, die er seit letztem Jahr im Team hat, fort.
Nach 3 ½ Stunden kam der erste Schock. Andreas stellte in ausgeglichener Stellung eine Figur ein und gab auf. Als dann Karlheinz nach 4 Stunden .in eine Verlust-Stellung geraten war, sanken die Hoffnungen ein wenig. Mit einem falsch berechneten Angriff vergab Johann seine Gewinnstellung.
Am Spitzenbrett kamen die beiden Spieler bereits nach 20 Zügen in leichte Zeitnot, wobei beide Spieler daraufhin in der schwierigen Stellung nicht immer den besten Zug fanden und sich ein paar Züge nach der Zeitkontrolle auf Remis einigten. Klaus hatte zu dem Zeitpunkt eine Leichtfigur gegen 3 teilweise weit vorgerückte Freibauern. „Magnus Carlson hätte es wohl gespielt.“ Kurz darauf einigte sich Johann mit seinem Gegner auf Remis. Leider musste Harry, der mit 2 Siegen aus den beiden ersten Partien die 2000 überschritten hatte, in den letzten Minuten der Verlängerung seine erste Niederlage hinnehmen. Nicht nur ich war der festen Überzeugung, dass Harald mit leichtem Vorteil in die immer schwierige Endphase einer Partie gestartet war.
Nico konnte den einzigen ganzen Punkt holen.
Nun gehen wir erst einmal auf einem Abstiegsplatz in die Winterpause.
Schreibe einen Kommentar