Da es am 28. Oktober einen eigenen Ehrenabend gibt, standen in diesem Jahr keine besonderen Ereignisse an. So war die diesjährige Mitgliederversammlung bereits nach einer guten Stunde beendet. Lediglich die späte Bekanntgabe der Terminplanung des Bezirks und die Art und Weise wie betroffene Vereine einbezogen werden sorgten für eine angeregte Diskussion.
Auf der Mitgliederversammlung wurde einstimmig beschlossen, dass sich der Schachclub Bechhofen das Verhalten des 1. Bezirksspielleiters nicht gefallen lassen darf. Der Verein wird sich dabei nicht auf das sprachliche Niveau des Bezirksfunktionärs herunterziehen lassen. Man möchte nicht einen ähnlich gelagerten Fall wie im Frühjahr haben, wo die Bayerische Schachjugend einen gestellten Antrag auf Abwahl für Herbert Ganslmayer beim BSB-Kongress 2011 im letzten Moment zurückgezogen hat. In dem Antrag ging es u.a. auch darum, das H.G. (Zitat aus dem Antrag) „nicht bereit ist, bestehende, ihn betreffende Ordnungen anzuerkennen und statt dessen seine persönliche Meinung, unabhängig von der Korrektheit, über diese stellt“. Diese Gefahr sehen nicht nur die Schachspieler vom SC Bechhofen.
Die beleidigenden Äußerungen von H.G. werden von Bechhöfer Seite nicht hochgespielt. Jedoch wird Wert darauf gelegt, dass eine geeignete Stelle im Deutschen Schachbund gesucht und mit der Lösung des Vorfalles beauftragt wird.
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