Zur zweiten und dritten Runde der Bezirksliga II hatte der SC Schwabach eingeladen. Nachdem der Wirt in Schwabach nicht pünktlich da war, war bei der Kälte improvisieren angesagt. Wir wollten im warmen Auto warten, nahmen dann aber doch das Angebot unseres ersten Gegners SK Schwanstetten an und fuhren die 15 Minuten zu ihrem Vereinslokal. Leider klappte der Plan im Spiellokal anzurufen nicht, da die Nummer nicht mehr existierte und von keinem der Betreuer die Handy-Nr. bekannt war. Im Vereinslokal unseres Gegners nahmen wir den Kampf auf. Nach einer Stunde hatte Christian an Brett vier die Dame gegen Turm erobert und begab sich genauso wie Nico an Brett eins, der einen gesunden Mehrbauern erspielt hatte auf die Siegerstraße. Nico rochierte dann beim Übergang ins Endspiel unnötigerweise, an Stelle seinen König gleich im Zentrum zu positionieren. Kurz vor 12 Uhr setzte Christian seinen Gegner auch Matt. Inzwischen hatte sich Christina einen Bauernvorteil erspielt. Kurz nach 12 Uhr setzte Dann Nico seinen Gegner Grundreihenmatt. Um 13 Uhr stand dann Christina zwischenzeitlich im 21. Zug auf Verlust. Ihr Gegner fand die Abwicklung nicht und tauschte die Damen. J 🙂 So blieb ihr gesunder Mehrbauer im Endspiel. Bei Patrick stand zwar alles gleich; jedoch deutete sich bereits jetzt eine Zeitüberschreitung an. Um 13.20 Uhr gingen wir dann auch mit 3:0 in Führung. Chrissi spielte dann ihr reines Bauernendspiel souverän zum Sieg durch. 4:0!
Nachmittags ging es dann gegen den Mitfavoriten um den Aufstieg SC Schwabach. Chrissi remisierte nach einer halben Stunde mit einer Zugwiederholung. Nachdem Patrick bereits nach einer Stunde später gewann, remisierten Nico und Christian und wir fuhren zurück ins Vereinsheim, um unsere erste gegen Regensburg (wenigstens) moralisch zu unterstützen. Am 2. März geht es dann bei der Zweiten (nun 6:0 Punkte) um den Aufstieg in die Bezirksliga I.
Als wir ins Vereinslokal zurück kamen waren noch alle Partien am laufen. Lea musste sich später geschlagen geben und Felix übersah bei gegnerischer Zeitnot eine Abwicklung. Daniel hatte zwischenzeitlich an Brett eins den Ausgleich hergestellt und die Hoffnungen lagen nun auf Andreas. Ich hochgradiger Zeitnot übersah er den einzügigen Damengewinn im 40. Zug bei 4 Sekunden Restbedenkzeit. Danach waren bei ungleichen Läufern keine Gewinnaussichten mehr und man einigte sich auf Remis. Anfang März braucht das Team bereits Schützenhilfe, um dem drohenden Abstieg noch zu entrinnen. Leider fiel Ann-Kathrin in der Saison bereits den vierten von fünf Kämpfen aus, was durch die motivierte Einstellung des Teams trotzdem nicht kompensiert werden konnte. Trotzdem kann man getrost in die Zukunft blicken.
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