Ohne unser erstes Brett Lea Alsheimer fuhren wir nach Erlangen um gegen die Top-Teams unseres Bezirkes um Punkte zu kämpfen.
Jede der acht Mannschaften spielte gegen die anderen Teams. Christian Barani zeigte auf dem Spitzenbrett sehr ansprechende Partien und setzte mit 2 ½ Punkten seinen Aufwärtstrend fort. Christina Böse spielte auch sehr konzentriert und kam ebenfalls auf 2 ½ Punkte. Den einen Sieg beendete sie mit 5 sec. Restbedenkzeit. Jan Uhlmann brachte es auf einen Sieg. Auch bei ihm war mehr drin. Die 20 Minuten Bedenkzeit bereiteten ihm auch Kopfzerbrechen, da er wie alle anderen seine Partien noch mitgeschrieben hat. Auf dem vierten Brett schlug sich die 7-jährige Carolin Böse wacker, obwohl sie ebenfalls nur einen Sieg davon trug. Leider verschenkte sie mehrere Partien in „Gewinnstellung“ (Wir alle aber wissen, dass bei Kindern in dem Alter häufig der letzte Fehler entscheidet.). Den einzigen Punkt holte sie ausgerechnet gegen den Turniersieger SC Forchheim I in einer Partie mit 76 Zügen. Gegen die bayerische Meisterin konnte sie eine ihr nicht bekannte Eröffnung gut lösen und kam erst“ im 23. Zug durch eine unnötige Fesselung in entscheidenden Nachteil.
Als gewählter Jugendtrainer sehe ich die Defizite vor allem auch im fehlen von Trainern, die im Jugendtraining mitarbeiten.
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