Carlsen besiegt Karjakin im Stichkampf
Am 17. Dezember findet um 17.15 Uhr eine Sondervorstellung des Kino-Films Magnus – Der Mozart des Schachs, zu der alle interessierten Schachfreunde eingeladen sind. Interessenten können mich gerne anschreiben.
Ort: Theater Ansbach in der Promenade 29 gegenüber dem Schloss
Magnus Carlsen hat mit einem bildschönen Damenopfer in der letzten Partie zum dritten Mal den Weltmeistertitel errungen. Unterm Strich gewann er den Stichkampf an seinem Geburtstag mit 3 zu 1, nachdem er zuvor auch die dritte Partie für sich entscheiden konnte. Sergey Karjakin zeigte in der 2.Partie mit einer abermals fantastischen Rettung, aus welchem Holz er geschnitzt ist, befand sich aber stets in der Defensive. Hinterher räumte er ein, „er sei überhaupt nicht auf Schnellschach vorbereitet gewesen“. Wir fassen hier noch einmal alles Wissenswerte über einen spannenden Schachtag zusammen!
Magnus erklärte, was er sich bei dem schnellen Remis in Partie 12 gedacht hatte:
Aus meiner Sicht war es ein Vorteil für mich, dass ich im Gegensatz zu Sergey nicht so viel über die 12.Partie nachdenken musste. Zudem kam es mir so vor, dass mein Kopf besser als noch vor ein paar Tagen arbeitete, während er ein wenig schlechter spielte. In diesem Sinne war ich der Meinung, es sei eine sehr gute Idee, vier Partien statt einer zu spielen. Außerdem war es erfrischend, nach all diesen Wochen ein wenig schneller zu spielen!
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