In der dritten Runde wollten wir es nochmal wissen und hatten viele Spieler aus unserer erfolgreichen Zeit aufstellen können. Dies war wichtig, da am Vorabend unsere Zweite spielte und wir ihnen keine Spieler anziehen wollten. Das Wiedersehen war toll und wir waren heute sehr motiviert.
Unser Flaggschiff hat einen Schlag bekommen
Mit einer Aufstellung wie in unseren besten Zeiten konnten wir zum Abstiegskampf gegen Heideck / Hilpoldstein antreten. Bevor es dann richtig los ging, machte sich das Handy des gegnerischen Spielers an Brett eins bemerkbar, was den sofortigen Verlust nach sich zog. Die beiden spielten aber ihre Partie fertig, da ein stundenlanges Warten keine Alternative bot. Nico eröffnete sehr scharf und vertauschte die Züge, was eine sehr schwierige Stellung zur Folge hatte und schließlich auch den Ausgleich zur Folge hatte. Vier Spieler aus unserer früheren Regionalliga-Mannschaft wurden für diesen richtungsweisenden Kampf aufgeboten. Endsprechend scharf waren auch die Partien angelegt. Jedoch merkte man die längere Pause bei einigen Spielern und wir mussten uns am Ende geschlagen geben. Unsere Neuzugänge remisierten. Mit über 100 DWZ mehr pro Brett müssen wir uns eingestehen, dass wir uns in dieser Saison nur schwer halten können. Auf jeden Fall gebührt unserem Gegner, der vergangene Saison auch in den Abstiegskampf verwickelt war, Respekt für seine starke Leistung in diesem Kampf.
Als letzter verließ Mannschaftsführer Klaus bei Mannschaftskampf die Brücke. Nun müssen wir uns neben unserer Freundschaft auf den Neuaufbau über die Jugendarbeit konzentrieren. Ich wage die Prognose, dass wir spätestens in unserem Jubiläumsjahr wieder etwas zum Feiern haben.
Auf jeden Fall hat es riesen Spaß gemacht, dass Thomas, Christoph und Enis dabei waren und (auch mit ihrer inzwischen etwas lockereren Einstellung zum Spitzensport) etwas von dem Zauber vergangener Zeiten haben aufblitzen lassen.
Schreibe einen Kommentar