Da in diesem Jahr coronabedingt die großen Weihnachtsturniere wegfielen, wollte der Schachclub Bechhofen die Zeit für die Vereinsmeisterschaft nutzen. Zehn Spieler nützen die Woche nach Weihnachten um beim Vereinsturnier teilzunehmen. „Auf jeden Fall gibt es in diesem Jahr einen neuen Vereinsmeister“ teilte der Vorsitzende und Turnierleiter Klaus Böse bei der Begrüßung mit.
Das Turnier wurde nach den 2G+-Hygienevorschriften und dem Einsatz der bewährten Trennwände gespielt.
In der ersten Runde hätte es bereits die ein oder andere Überraschung geben können und drei Spieler konnten sich am Ende über einen zwar erwarteten aber nicht unbedingt souveränen Sieg freuen. Erfreulich war, dass der frühere Jugendleiter Erwin Büringer nach über 25 Jahren Pause wieder zum aktiven Schach zurück gefunden hat. In der zweiten Runde zeigt Helmut Christ als ältester Teilnehmer sein Können und remisiert gegen den Favoriten Andreas Sandner. Der erfolgreiche Nachwuchsspieler Benedikt Heller konnte den an Nummer 2 gesetzten Karlheinz Rauh im Mittelspiel eine schwierige Abwicklung an Brett bringen und gewinn seine Partie. Da Leo Geßler noch keine Wertungszahl hatte, startete das neueste Vereinsmitglied vom letzten Platz aus und war nach seinen zwei Auftaktsiegen bereits in der Spitzengruppe angelangt.
Die dritte Runde brachte die zu erwartende spannende Paarung der beiden ungeschlagenen Jugendspieler. Im 17. Zug opferte Benedikt einen Turm und endzündete das Brett. Nach 21 Zügen und einer für beide Spieler schwer einzuschätzende Stellung einigen sich beide auf Remis und überließen dem Computer die Beurteilung. Nachdem sich Andreas Sandner und Karlheinz Rauh auf Remis geeinigt haben, lagen mit Benedikt, Leo und Helmut drei Spieler an der Spitze. Der an Platz 1 gesetzte Andreas wollte ebenfalls ungeschlagen noch eine gewichtige Rolle spielen, da er gegen die beiden Jugendlichen noch spielen durfte.
Mit 4 Remisen ging die 4. Runde friedlich zu Ende und die Entscheidung wurde auf die letzte Runde vertagt, wo die Führenden mit getauschten Gegnern um den Sieg spielten. Nach einem offenen Schlagabtausch konnte Leo seinen Gegner Helmut bezwingen und setzte den nach 4 Runden nach Wertung führenden Benedikt unter Druck. Dieser hatte zu diesem Zeitpunkt bereits ein Figurenopfer am Brett. Jedoch konnte Andreas dem Druck stand halten und nach einem weiteren Opfer die Partie für sich entscheiden. Somit war die Überraschung mit dem Durchmarsch von Leo (Setzplatz 10) zum Turniersieg mit einer Leistung von 1845 Punkten vor Andreas Sandner perfekt. Der Jugendpreis ging an Benedikt Heller und den Seniorenpokal sicherte sich Helmut Christ. Ein sehr starkes Turnier spielte Lukas Strauß mit seinem 5. Platz, der nach seiner unglücklichen Erstrundenliederlage gut erholt hatte und das Turnier mit dem stärksten DWZ Zuwachs von 172 Punkten beenden. Da das Turnier noch am gleichen Tag ausgewertet werden konnte, haben wir nun mit Leo einen weiteren starken Jugendspieler mit einer Einstiegszahl von 1644 Punkten.
In der ersten Runde hätte es bereits die ein oder andere Überraschung geben können und 3 Spieler konnten sich am Ende über einen zwar erwarteten aber nicht unbedingt souveränen Sieg freuen. Erfreulich ist, dass unser früherer Jugendleiter Erwin nach über 25 Jahren Pause wieder zum aktiven Schach zurück gefunden hat.
Die dritte Runde brachte die zu erwartende spannende Paarung unserer beiden Jugendspieler. Im 17. Zug opferte Benedikt und endzündete das Brett. Nach 21 Zügen und einer für Spieler schwer einzuschätzenden Stellung einigen sich beide auf Remis und überließen dem Computer die Beurteilung. Nachdem sich Andreas und Karlheinz auf Remis geeinigt haben, liegen mit Benedikt, Leo und Helmut drei Spieler an der Spitze.
Sicherlich wir der an Platz 1 gesetzte Andreas noch eine gewichtige Rolle spielen, da er gegen die beiden Jugendlichen noch spielen darf.
Mit 4 Remisen ging die 4. Runde friedlich zu Ende und die Entscheidung wird auf die letzte Runde vertagt, wo die Führenden mit getauschten Gegnern um den Sieg spielen. Benedikt führt nach Wertung vor Helmut und Leo.
Nachfolgend der Endstand
Siegerfoto
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