Im Jahr vor dem Jubiläum wenig Glück

Im Jahr vor dem Jubiläum wenig Glück

durch die 3-G-Regel waren wir vor der Saison großer Hoffnung ein gutes Team in die Saison zu entsenden. Mit der knappen Veröffentlichung und Änderung der ersten Runde (gegenüber einem lange geglaubten inoffiziellen Plan) wurden wir mit unserer Saisonplanung voll erwischt. Enis reiste zu einem kampflosen Einsatz an. So ging es dann weiter. Hoffnung und Enttäuschung wechselten sich ab. Hatten wir ein Team zusammen wurde die Runde verschoben. Vor einer Woche hatten wir trotz unserer nicht geimpften Schachfreunde wieder ein Team zusammen. Zwischendurch beantragten wir noch eine Spielverlegung, die mit Zustimmung des Gegners vom Spieleiter genehmigt wurde. Nach Rücksprache haben wir uns das entschieden, mit 1 Spieler weniger anzutreten. Nun ist das Team wegen Corona und Kontakten auf 5 Spieler zusammengeschrumpft und wir haben uns entschieden gegen unsere Schachfreunde aus Rothenburg nicht anzutreten und an einem Team für nächste Woche zu basteln und an einem Team für nächste Woche zu basteln. Zusätzlich kommt noch das Problem, dass unser Vereinslokal zu Ende März verkauft ist und wir bei kurzfristig angesetzten Heimkämpfen ein Lokal suchen müssen. Die Saison geht leider deutlich über unsere geplante Spielzeit hinaus.

Die Diskussion, ob es verantwortungslos war die Saison so weiter zu spielen und ob die Entscheidungen noch für die Vereine sind muss sicher auf der nächsten MGV diskutiert werden. Heute ist kein Platz dafür. Mein Vorschlag die Aufstockung auf 12 Teams durch zwei Sechsergruppen abzufangen, wurde leider im vergangenen Jahr belächelt. Ich bin gespannt, wie der verschärfte Abstieg in der Saison umgesetzt werden kann.

Wir planen seit längerem unseren Neuaufbau und hoffen, dass wir in der neuen Saison (auch mit besseren Corona-Bedingungen) und einem jüngeren Team erfolgreich in unserem Jubiläumsjahr wieder Spaß am Schach haben und mit Spaß zum früheren Erfolg zurück kommen können.

Klaus Böse